Innovation und Nachhaltigkeit: Kasias Weg
Kasia ist eine dynamische Gestalterin, die durch ihr Studium an der Tomorrow University of Applied Sciences inspiriert wurde. Mit einem Hintergrund in Grafikdesign und umfangreicher Erfahrung in der Digitalwirtschaft verfolgt sie leidenschaftlich das Ziel, digitale Nachhaltigkeit voranzutreiben. Erfahre, wie sie mit innovativen Ansätzen lokale Wirtschaft und umweltfreundliche Lösungen in Einklang bringt.
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Als Kasia sich bei der Tomorrow University of Applied Sciences bewarb, wusste sie genau, was sie suchte. Sie beschreibt sich selbst als technikaffin, pragmatisch und kreativ und wollte eine Lernumgebung, in der sie nicht nur neue Fähigkeiten erlangen, sondern auch inspiriert werden konnte.
"Die Tomorrow University of Applied Sciences erfüllt all meine Erwartungen. Ich freue mich darauf, mit Gleichgesinnten umgeben zu sein und innovative Ideen auszutauschen."
Und von diesen hat die 30-Jährige einige, die von digitaler Ökologie bis zur Gründung bedeutungsvoller Startups reichen. Als Grafikdesignerin ausgebildet, studierte Kasia in London – ein Traum, dem sie nachging, während sie in ihrer Heimat Polen aufwuchs. Ihre Familie ist mathematisch veranlagt, doch Kasia entdeckte schon früh ihr künstlerisches Talent und machte sich auf die Suche nach der besten Ausbildung für ihre Studien. Sie schloss mit einem M.A. vom renommierten London College of Communication ab und arbeitete gleichzeitig in Vollzeit.
Nach dem Abschluss wurde Kasia als Leiterin des Designs beim Londoner GreenTech-Startup Bboxx eingestellt. Sie mochte das schnelle Tempo, die Gelegenheit, direkt am Ort zu lernen, und die Chance, sich gleichzeitig in eine Vielzahl von Themen vertiefen zu können.
"Ich war für fast alles verantwortlich und habe in sehr kurzer Zeit viel gelernt."
Designen für Nachhaltigkeit in der digitalen Wirtschaft
Derzeit arbeitet sie als UX/UI-Designerin bei Taxfix, einem Startup, das Steuererklärungen digitalisiert und den Ablageprozess erleichtert. Aber sie hat auch ihr eigenes Unternehmen gegründet, Parsh Collective, eine Branding- und Beratungsagentur, die sich auf digitale Ökologie und Nachhaltigkeit konzentriert. Wenn sie über ihr eigenes Unternehmen spricht, wird sie leidenschaftlich:
"Der Move-Fast-and-Break-Ansatz ist spannend, aber die meiste Zeit ist er nicht nachhaltig."
Kasia weist auf ein wichtiges Problem hin. Die vielen E-Mails, die wir täglich versenden, die Dateien und Bilder, die wir speichern, oder Produkte, die wir online kaufen, benötigen alle Energie, und davon nicht wenig. Die digitale Wirtschaft macht 16 % des globalen Energieverbrauchs aus, und die CO2-Emissionen entsprechen 3 Millionen Autos auf der Straße. „Das Problem ist, dass nur wenige Menschen davon wissen.” Mit ihrer Beratung schafft sie Bewusstsein und bietet Lösungen an. „Es beginnt mit dem Aufräumen deines Computers und der Änderung deines eigenen Online-Verhaltens, einfach indem du weißt, dass alles, was du online tust, Energie verbraucht,” erklärt Kasia. Letztendlich müssen digitale Unternehmen überlegen, welche Energiequelle sie nutzen, um ihre wachsende Nachfrage zu decken, von der ein großer Teil noch immer von Kohle gespeist wird.
Am Donnerstag soll Kasia ihre Lösung im Business Challenge Pitch Contest präsentieren, der von ToU, dem Gründungspartner EintrachtTech und ihren Partnern Deutsche Bank, Deutsche Börse, Cheil Germany, PwC Germany und DPD veranstaltet wird. Kasia reichte ihre Lösung zur Frage ein: Wie können lokale Geschäfte in der Rhein-Main-Region digitalisiert und an ein digitales Ökosystem angeschlossen werden? Der Gewinner des Pitches erhält ein beträchtliches Stipendium für das Professional Master’s-Programm, das am 26. April beginnt.
