19 April 2024
Merilyn Tammaru

Maggie: Von Peru nach Deutschland zu nachhaltiger Mode

Maggie nimmt dich mit auf eine spannende Reise von Peru nach Deutschland, um der Alpaka-Mode eine nachhaltige Prägung zu verleihen. Als Mitbegründerin von Alpaca MGO setzt Maggie auf die Erhaltung der Inka-Handwerkstechniken und unterstützt lokale Gemeinschaften. Erlebe, wie Alpaka und Nachhaltigkeit die Modewelt reicher machen und entdecke Maggies Vision für eine bessere Zukunft.

Maggie Garcia: Reise von Peru nach Deutschland für Nachhaltigkeit in Alpaka-Mode.

Lerne Maggie kennen: Eine Reise von Peru zum nachhaltigen Entrepreneurship

Der Beginn einer Vision

Von Souvenirs zur Nachhaltigkeit

Lerne Maggie kennen, eine Unternehmerin aus Peru mit einem Herzen so groß wie ihre Träume. Ihre Reise begann, als sie sich ihrer Vision für Nachhaltigkeit und ihrer Leidenschaft für den Wandel in ihrer Community verschrieb. Als Mitbegründerin von Alpaca MGO war Maggies Mission nicht nur, eine Marke zu schaffen – es ging darum, die Art und Weise zu verändern, wie Dinge getan werden, hin zu dem, was wir in der Zukunft brauchen: einen Zweck, eine Identität, einen Mehrwert und vor allem eine Geschichte.

Alpakas und ihre kulturelle Bedeutung

Bewahrung der Inka-Handwerkstechniken

In diesem Blog erkunden wir die Bedeutung von Alpakas in der peruanischen Kultur, ihre Rolle bei der Bewahrung der handwerklichen Techniken der Inka-Vorfahren und wie sie Arbeitsmöglichkeiten für lokale Alpakafarmer:innen und Kunsthandwerker:innen schaffen.

Arbeitsmöglichkeiten für Farmer:innen schaffen

In diesem Blog erkunden wir die Bedeutung von Alpakas in der peruanischen Kultur, ihre Rolle bei der Bewahrung der handwerklichen Techniken der Inka-Vorfahren und wie sie Arbeitsmöglichkeiten für lokale Alpakafarmer:innen und Kunsthandwerker:innen schaffen.

"Ich bin Maggie, aus Peru. Ich bin 2020 nach Deutschland gezogen. Ich bin Mitbegründerin der nachhaltigen Marke Alpaca MGO. Ehrlich gesagt, war sie von Anfang an nicht nachhaltig. Mein Mann startete ein „Peruanische Souvenirs“-Projekt, dann schloss ich mich dem Projekt an, konzentrierte mich nur auf die Alpakafasern und brachte die Idee ein, nachhaltigen Wert hinzuzufügen. So haben wir die Marke umbenannt und neu gestaltet, um die neue Richtung des Projekts zu vermitteln sowie der Marke einen Zweck, eine Identität, einen Wert zu geben und eine Geschichte zu erzählen. Ich wollte nicht nur Gewinn daraus ziehen, sondern die Bedeutung des Alpakas in der peruanischen Kultur neu bewerten, die handwerklichen Techniken unserer Inka-Vorfahren bewahren und den Alpakafarmer:innen (darunter meinem Onkel) und anderen Arbeitsmöglichkeiten bieten."

Frau in rotem Oberteil und Jeans, die zwischen Alpakas in einer trockenen, bergigen Landschaft in Peru spaziert.

Die Auswirkungen nachhaltiger Mode

Förderung von Slow Fashion und fairem Handel

"Ich sah den Einfluss, den wir auf unsere Kund:innen haben konnten, indem wir Bewusstsein schafften und die Philosophie der Slow Fashion und Unterstützung von Fair-Trade-Unternehmen, handgefertigte und nachhaltige Produkte, ökologische Auswirkungen und vor allem grausamkeitsfrei förderten. Deshalb entschloss ich mich, mich in nachhaltigem und verantwortungsbewusstem Management weiterzubilden, um es in unser kleines Business zu integrieren und zu wachsen, ohne unsere Werte und Leidenschaft zu verlieren. So kam es, dass ich nach einem Jahr der Recherche von Studienprogrammen, die mich interessieren könnten, auf Tomorrow University und ihre Programme stieß. Verantwortungsbewusstes Entrepreneurship und Management war für mich Liebe auf den ersten Blick, also entschied ich mich, es (ein letztes Mal) zu versuchen und mich zu bewerben.

Persönliche Challenges überwinden

Ich muss gestehen, dass ich zu dieser Zeit noch mit Dysthymie zu kämpfen hatte. Es fiel mir nicht nur schwer, damit umzugehen, sondern ich war auch sehr frustriert, weil ich mich weiterbilden wollte und das Gefühl hatte, nicht voranzukommen. Ich fand interessante Programme, aber nicht genau das, wofür ich eine Leidenschaft hatte, und trotz des Erlernens der deutschen Kultur und Sprache wurde ich abgelehnt oder ignoriert, ich konnte meine Fähigkeiten, mein Wissen und mein Potenzial nicht unter Beweis stellen, weil ich keinen vorherigen Abschluss hatte, und ich war kurz davor, aufzugeben und in mein Land zurückzukehren, um von vorne zu beginnen.

Hoffnung finden mit der Tomorrow University

Aber als alles dunkel war, konnte ich ein kleines Licht sehen. Das Erste, was ich vom ToU Admissions Team bemerkte, war, dass sie sich darauf konzentrierten, mein Potenzial und meine Leidenschaft zu sehen und mich kennenzulernen. Genau das wollte ich lernen und Teil davon sein, nicht nur des Bachelorprogramms, sondern auch der Community."

Frau in Schwarz mit rosa Hut und einem Einheimischen in einem Feld mit Alpakas im Hintergrund.

Maggies anhaltendes Engagement

Qualitätskontrolle und Mitgefühl


Hier bin ich also, ich habe gerade erst angefangen und es ist immer noch ein bisschen surreal für mich. Und obwohl es erst fast 1 Monat her ist, habe ich mich selbst schon wachsen sehen. Es ist lange her, dass ich mich wieder motiviert und begeistert gefühlt habe, zu lernen. Das Bachelorprogramm und die Community haben meine Erwartungen übertroffen und mir Hoffnung und Orientierung gegeben, meinen Lebenszweck zu finden und noch mehr zur Erde beizutragen.

Andere empowern

Jetzt, da ich die Challenge der Missionsidentifikation überwinde, musste ich in mein Leben introspektieren, mich selbst analysieren und meine Hindernisse und Erfolge erkennen. Ich habe andere Leidenschaften entdeckt und habe erkannt, dass ich noch mehr beitragen möchte, auf eine andere Weise. Ich möchte anderen helfen, insbesondere Migrantinnen, die Möglichkeit zu haben, neue Fähigkeiten zu entwickeln, ihre Leidenschaften zu finden, bemerkt zu werden, zu einem besseren Morgen beizutragen und nachhaltig zu leben. Ich möchte Menschen mit weniger Möglichkeiten helfen, sich nicht allein zu fühlen, so wie ich es gefühlt habe. Ich möchte sie empowern und ihnen helfen, bemerkt und gehört zu werden.

Frau sortiert weiße Alpakawolle in einer Textilwerkstatt mit Säcken von Rohmaterial.
Maggie bei der Qualitätskontrolle: 1. nach dem Stricken, 2. vor dem Färbe- und Waschprozess, 3. als Endprodukt

Engagement für die Mission von Alpaca MGO

Während sie und ihr Mann ihre Arbeit mit Alpaca MGO fortsetzen, bleiben sie in ihrem Engagement für Qualität und Mitgefühl verwurzelt. Ob sie Alpakafarmer:innen in den Anden besucht oder Qualitätskontrollsysteme überwacht, Maggies Engagement für ihr Handwerk zeigt sich in jedem Aspekt ihrer Arbeit. Begleite Maggie auf ihrer Reise, während sie den Geist von Bildung, Entschlossenheit und einem unermüdlichen Engagement dafür lebt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen – einen Stich nach dem anderen.

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Merilyn Tammaru
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Zwei lächelnde junge Frauen mit lockigem Haar teilen sich Kopfhörer und schauen gemeinsam auf ein Handy, beide mit Rucksäcken.Zwei lächelnde junge Frauen mit lockigem Haar teilen sich Kopfhörer und schauen gemeinsam auf ein Handy, beide mit Rucksäcken.Get Brochure