Kompetenzen für die Zukunft: 6 Säulen
In der heutigen Welt sind die richtigen Kompetenzen entscheidend. Die Tomorrow University of Applied Sciences bietet ein innovatives Lernkonzept, das auf sechs forschungsbasierten Säulen basiert, um die Veränderer von morgen auszubilden. Diese Kompetenzen – von technologischem Verständnis bis hin zu sozialer Intelligenz – sind genau das, was zukunftsorientierte Unternehmen und nachhaltige Führungspersönlichkeiten suchen. Entdecke, wie du mit diesen Fähigkeiten erfolgreich die Zukunft gestalten kannst.
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6 forschungsbasierte Säulen zur Ausbildung von Changemakern
Die Lernmethode an der Tomorrow University of Applied Sciences basiert auf 6 forschungsbasierten Säulen, die darauf abzielen, die Changemaker von morgen auszubilden.
Jede Säule erfüllt einen bestimmten Zweck und führt zu wertvollen Lernergebnissen. Diese gefragten Kompetenzen sind bei zukunftsorientierten Unternehmen und nachhaltigen Leadern, die die Zukunft gestalten, hoch im Kurs.
Welche Kompetenzen sind nötig, um im 21. Jahrhundert Wandel zu erzeugen?
- Kognitive Kompetenz
- Technologische Beherrschung
- Selbstermächtigung
- Unternehmerische Denkweise
- Nachhaltigkeitsdenken
- Soziale Intelligenz
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Die sechs wesentlichen Lernkompetenzen des 21. Jahrhunderts umfassen einen ganzheitlichen Ansatz zur Bildung und persönlichen Entwicklung. Kognitive Kompetenz stattet Individuen mit kritischem Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Anpassungsfähigkeit aus, um komplexe Herausforderungen zu meistern. Technologische Kenntnisse befähigen dazu, Technologie effektiv zu nutzen und einzusetzen. Selbstermächtigung fördert ein Gefühl von Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein, das es Individuen ermöglicht, ihr eigenes Wachstum voranzutreiben. Die unternehmerische Denkweise vermittelt Innovation, Resilienz und kreatives Denken zur Nutzung von Chancen. Das Nachhaltigkeitsdenken fördert verantwortungsbewusste Entscheidungen im Kontext von Umwelt- und gesellschaftlichem Wohl. Schließlich kultiviert soziale Intelligenz Empathie, Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten, um in vielfältigen und vernetzten Communities erfolgreich zu sein. Zusammen bilden diese Kompetenzen einen umfassenden Rahmen für Erfolg und sinnvolle Beiträge in der modernen Welt. Erfahre mehr über jede einzelne unten.
1. Kognitive Kompetenz
Kognitive Kompetenz bezieht sich auf die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, Konzepte zu verstehen und kritisch zu denken. Sie ist ein Maß für kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person, einschließlich Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Logik, Problemlösung und Entscheidungsfindung.
Individuen mit starker kognitiver Kompetenz können komplexe Konzepte und Ideen leichter lernen und verstehen, Informationen effektiv analysieren und interpretieren und fundierte Entscheidungen auf der Basis kritischen Denkens treffen. Kognitive Kompetenz wird oft mit höherem akademischen Erfolg, beruflichem Erfolg und allgemeinem Wohlbefinden in Verbindung gebracht.
Wir brauchen Menschen, die kritisch denken, große Datenmengen analysieren und auf Basis dieser Daten Entscheidungen treffen können. In Zeiten von Informationsüberflutung war dies noch nie wichtiger. Wir müssen den Status quo hinterfragen.
2. Technologische Beherrschung
Technologische Beherrschung bezieht sich auf die Fähigkeit, Technologie effektiv im Alltag zu verstehen und zu nutzen. Es umfasst das Wissen, die Fähigkeiten und die Einstellungen, die notwendig sind, um mit Technologie umzugehen und Probleme zu lösen sowie Ziele zu erreichen.
Ein tiefes Verständnis von Technologie, ihrer Wirkung und ihrer besten Verwendung, um nachhaltigen Wandel zu ermöglichen. Wir müssen die Mechanismen der Technologie verstehen, um die größten Probleme unserer Gesellschaft heute zu lösen. Vielleicht ist das durch Programmierung, die Entwicklung nachhaltiger Produkte oder KI möglich.
3. Selbstermächtigung
Selbstermächtigung ist der Prozess der Übernahme der Kontrolle über das eigene Leben, das Setzen von Zielen, das Treffen von Entscheidungen und das Ergreifen von Maßnahmen, die zum persönlichen Wachstum und Erfolg führen. Es beinhaltet die Entwicklung eines Selbstbewusstseins, der Resilienz und der Selbstwirksamkeit, die es Individuen ermöglicht, Hindernisse zu überwinden und ihre gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Wir brauchen Menschen, die sich bewusst sind, dass sie Wandel bewirken können, und mit starker Selbstwirksamkeit – jemand, der seine Stärken und Schwächen kennt – und sie nutzt, um sich in unserer sich ständig verändernden Welt zurechtzufinden.
4. Unternehmerische Denkweise
Eine unternehmerische Denkweise ist eine Art des Denkens und der Herangehensweise an Probleme, die für erfolgreiche Unternehmer charakteristisch ist. Sie zeichnet sich durch eine Reihe von Einstellungen und Verhaltensweisen aus, die es Individuen ermöglichen, Chancen zu erkennen und zu nutzen, kalkulierte Risiken einzugehen und in Herausforderungen zu bestehen.
Eine unternehmerische Denkweise ist nicht nur für Unternehmer gedacht, sondern kann auch für Mitarbeitende und Individuen in einem 'intrapreneurial' Umfeld von Nutzen sein. Indem man eine unternehmerische Denkweise annimmt, können Individuen innovativer, kreativer und effektiver in ihrer Arbeit werden und größeren Erfolg und Zufriedenheit in ihren persönlichen und beruflichen Bestrebungen erreichen.
5. Nachhaltigkeitsdenken
Wir brauchen Menschen, die die Auswirkungen ihres Verhaltens auf die Welt verstehen können. Ein Nachhaltigkeitsdenken ist eine Art des Denkens und der Herangehensweise an Probleme mit Blick auf die langfristigen Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Es zeichnet sich durch eine Reihe von Einstellungen und Verhaltensweisen aus, die die Erhaltung natürlicher Ressourcen und das Wohlergehen der Menschen priorisieren, während wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand gefördert werden.
Das Verständnis von Systemen, wie den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs), war noch nie so wichtig wie heute. Die SDGs sind eine Reihe globaler Ziele, die darauf abzielen, einige der dringendsten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der Welt anzugehen. Sie wurden 2015 von der UN-Generalversammlung angenommen und stehen für einen universellen Aufruf zum Handeln, um Armut zu beenden, unseren Planeten zu schützen und allen Menschen Frieden und Wohlstand zu gewährleisten. Die 17 SDGs sind:
- Keine Armut: Armut in allen ihren Formen überall beenden.
- Kein Hunger: Hunger beenden, Ernährungssicherheit und verbesserte Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
- Gesundheit und Wohlbefinden: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.
- Hochwertige Bildung: Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
- Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.
- Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
- Bezahlbare und saubere Energie: Zugang zu bezahlbarer, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.
- Industrie, Innovation und Infrastruktur: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
- Verringerung von Ungleichheiten: Ungleichheit innerhalb von und zwischen Ländern verringern.
- Nachhaltige Städte und Gemeinden: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
- Verantwortungsvoller Konsum und Produktion: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
- Maßnahmen zum Klimaschutz: Umgehend Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen.
- Leben unter Wasser: Die Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.
- Leben an Land: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Desertifikation bekämpfen und die Degradation von Land sowie den Verlust der biologischen Vielfalt beenden.
- Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz gewähren und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.
- Partnerschaften zur Erreichung der Ziele: Die Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung neu beleben.
Die SDGs sind miteinander verbunden und können nicht isoliert erreicht werden. Sie erfordern die kollaborative Anstrengung aller Beteiligten, einschließlich Regierungen, Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Individuen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle zu schaffen.
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6. Soziale Intelligenz
Soziale Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit, soziale Situationen zu verstehen und zu navigieren sowie effektiv mit anderen zu kommunizieren und zu interagieren. Dazu gehört eine Vielzahl von Fähigkeiten, darunter Empathie, aktives Zuhören, effektive Kommunikation und die Fähigkeit, soziale Signale zu lesen und zu interpretieren.
Menschen mit hoher sozialer Intelligenz können sich auf emotionaler Ebene mit anderen verbinden, ihre Bedürfnisse und Perspektiven verstehen und ihre eigenen Ideen und Gefühle effektiv kommunizieren. Sie sind oft geschickt in Konfliktlösung, Verhandlung und Zusammenarbeit und können starke Beziehungen zu anderen aufbauen. Zu den wesentlichen Komponenten der sozialen Intelligenz gehören:
- Empathie: Die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen.
- Aktives Zuhören: Die Fähigkeit, sich voll und ganz auf das, was jemand sagt, zu konzentrieren und zu zeigen, dass man seine Botschaft versteht.
- Effektive Kommunikation: Die Fähigkeit, Gedanken und Ideen klar und effektiv auszudrücken, während man die Perspektiven anderer berücksichtigt.
- Soziale Wahrnehmung: Die Fähigkeit, soziale Signale zu lesen und zu interpretieren und die Dynamik sozialer Situationen zu verstehen.
- Einfluss: Die Fähigkeit, andere zu überzeugen und zu inspirieren, während positive Beziehungen aufrechterhalten werden.
- Konfliktlösung: Die Fähigkeit, Konflikte effektiv zu lösen und Lösungen für Probleme zu verhandeln.
Soziale Intelligenz ist eine wichtige Fähigkeit in vielen Bereichen, einschließlich des Arbeitsplatzes, sozialer Situationen und persönlicher Beziehungen. Menschen mit hoher sozialer Intelligenz sind oft in der Lage, starke, unterstützende Beziehungen zu anderen aufzubauen und haben eher Erfolg in ihrem persönlichen und beruflichen Leben. Soziale Intelligenz ist auch wichtig für den Aufbau vielfältiger und inklusiver Communities, da sie Individuen hilft, die Perspektiven und Erfahrungen von Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen zu verstehen und wertzuschätzen.
Wenn du daran interessiert bist, diese Kompetenzen durch challenge-basierte und innovative Methoden zu erlangen, schließe dich unserer internationalen Community an und schaue dir unsere Programmangebote an, um zu sehen, wie du diese sechs Kompetenzen erwerben kannst.
