Lerne, wie du mit Challenge-Based Learning die Welt verändern kannst
Challenge-Based Learning ist der Schlüssel zu einer engagierten und praxisnahen Lernerfahrung. Diese multidisziplinäre Methode kombiniert Theorie und Praxis, um dir zu helfen, echte Probleme kreativ zu lösen und dabei wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit und kritisches Denken zu entwickeln. Tauche ein und entdecke, wie du durch diese einzigartige Lernmethode nicht nur Wissen erlangst, sondern auch den Unterschied in deiner Community machst. Erfahre, wie du deine Kompetenzen erweiterst und nachhaltig Einfluss nehmen kannst.
.webp)
Bei ToU bildet das challenge-basierte Lernen das Fundament des Lernmodells. Tauche tiefer in diesen Ansatz ein und entdecke die spannenden Projekte, an denen unsere Studierenden derzeit arbeiten.
Challenge-basiertes Lernen – was es ist und warum es wichtig ist
Bildung entwickelt sich ständig weiter, und challenge-basiertes Lernen gilt als eine der besten Methoden, um neue Kompetenzen zu erlernen und einen Beitrag für unsere Welt zu leisten, da es ein immersives, praxisnahes Lernerlebnis bietet, das höchst ansprechend und relevant für die Lernenden ist. Im Gegensatz zu traditionellen Lehrmethoden ist das challenge-basierte Lernen ein multidisziplinärer, kollaborativer und praxisorientierter Ansatz, der dazu animiert, Technologie zur Lösung realer Probleme zu nutzen. Eine Challenge ist nicht einfach ein anderes Wort für ein Projekt oder eine Aufgabe. Apple definiert das challenge-basierte Lernen als einen spannenden Ansatz für Unterricht und Lernen, der Lernende ermutigt, ein tiefgehendes Verständnis der Fächer zu entwickeln, die sie studieren, Herausforderungen anzunehmen und zu lösen, Maßnahmen zu ergreifen, ihre Erfahrungen zu teilen und an einer globalen Diskussion über wichtige Themen teilzunehmen. Aber was bedeutet das alles und warum ist es wichtig?
Multidisziplinärer Ansatz
Challenge-basiertes Lernen erkennt, dass echte Herausforderungen nicht perfekt in einzelne Disziplinen passen. Statt sich auf das Auswendiglernen von Fakten zu konzentrieren, verschiebt dieser Ansatz den Schwerpunkt auf die Anwendung von Wissen und die Reflexion über den Prozess. Das multidisziplinäre Lernen integriert und wendet Wissen, Methoden und Fähigkeiten aus verschiedenen Fachbereichen und aus mehreren Quellen an, um Schlüsselkompetenzen wie kritisches Denken, Zusammenarbeit und Reflexion zu fördern.
Reale Probleme
Challenge-basiertes Lernen ist eine Variante des problemorientierten Lernens (PBL), das die Lernenden dazu auffordert, das Gelernte anzuwenden, um reale Probleme zu lösen. Dieser Ansatz fördert die Entwicklung von deklatorischem Wissen (Fachinformationen), prozeduralem Wissen (prozessbezogene Informationen) und strukturellem Wissen (höhere Beziehungen und Gliederungsprinzipien). Er führt auch natürlich zu mehr kollaborativem Lernen, da die Lernenden zusammenarbeiten, um Lösungen für komplexe Probleme zu finden.
Kollaboratives Lernen
Kollaboratives Lernen spielt eine entscheidende Rolle beim challenge-basierten Lernen. Es fördert tiefes Lernen, das auf sozialem Konstruktivismus basiert und sich in kollaborativen Kontexten situieren lässt. Kollaboratives Lernen hat gezeigt, dass es die Motivation und das Engagement der Lernenden verbessert. Die Community of Inquiry ist eine Bildungs-Community von Individuen, die gemeinsam an zielgerichtetem, kritischem Diskurs und Reflexion teilnehmen, um persönliche Bedeutung zu konstruieren und gegenseitiges Verständnis zu bestätigen. Die Community basiert auf sozialem Konstruktivismus und unterstreicht die Bedeutung von sozialer, kognitiver und lehrender Präsenz zur Maximierung der Effektivität.
Selbstbestimmungstheorie
Die Selbstbestimmungstheorie (SDT) erklärt die menschliche Motivation im Zusammenhang mit den angeborenen Wachstumstendenzen und psychologischen Bedürfnissen der Menschen. Sie fokussiert sich auf das Ausmaß, in dem menschliches Verhalten selbstmotiviert und selbstbestimmt ist. Challenge-basiertes Lernen erkennt drei Wachstumsantriebe, nämlich Kompetenz, Autonomie und Verbundenheit. Durch das Tracking von Kompetenzen stellt das challenge-basierte Lernen sicher, dass Lernende innerhalb ihrer Zone der nächsten Entwicklung (ZPD) operieren, die weder zu einfach noch zu schwierig ist. Unterstützung, Ressourcen und Zugang zu Mentor:innen werden ebenfalls bereitgestellt, um das Lernen der Lernenden zu unterstützen.
.png)
Das challenge-basierte Lernmodell
Um die Lernenden bei der Lösung realer Probleme zu unterstützen, nutzt das challenge-basierte Lernen häufig das Framework „Untersuchen, Mitmachen und Handeln“. Bei ToU sind Herausforderungen nach einem spezifischen Modell strukturiert, das es den Lernenden erleichtert, ein Problem zu untersuchen, Lösungen zu entwickeln und letztendlich Maßnahmen zu ergreifen.
.png)
Mitmachen
In der ersten Phase sollen die Lernenden sich mit dem Problem auseinandersetzen und mögliche Lösungen entwickeln. Sie können Ideen brainstormen, Lösungen prototypisieren und testen, um zu sehen, wie gut sie funktionieren. Das Ziel dieser Phase ist es, kreatives Denken und Problemlösungsfähigkeiten zu fördern.
Untersuchen
In der zweiten Phase werden die Lernenden ermutigt, das Problem, das sie zu lösen versuchen, zu erkunden und zu untersuchen. Dies beinhaltet das Durchführen von Recherchen, das Sammeln von Informationen und das Analysieren von Daten im Zusammenhang mit dem Problem. Die Lernenden können in dieser Phase individuell oder im Team arbeiten und werden ermutigt, zusammenzuarbeiten und ihre Ergebnisse miteinander zu teilen.
Handeln
In der letzten Phase werden die Lernenden ermutigt, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Lösungen umzusetzen und einen positiven Einfluss in der realen Welt zu machen. Dies könnte die Erstellung eines Produkts, die Organisation eines Community-Events oder die Präsentation ihrer Ergebnisse vor einem größeren Publikum beinhalten. Das Ziel dieser Phase ist es, die Lernenden dazu zu ermutigen, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen und zu sehen, welchen Einfluss sie auf ihre Community und die Welt haben können.
Insgesamt ist „mitmachen, untersuchen und handeln“ ein kraftvolles Framework, das den Lernenden helfen kann, kritisches Denken, Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln, während sie reale Probleme angehen.
Als Changemaker ist challenge-basiertes Lernen unerlässlich, wenn wir wollen, dass zukünftige Generationen einzigartige Problemlösungsfähigkeiten entwickeln, die ihnen ihr Leben lang – sowohl akademisch als auch beruflich – zugutekommen. Dieser Ansatz fördert nicht nur Kreativität, sondern gibt den Lernenden auch wertvolle Erfahrungen, indem sie theoretische Konzepte direkt in einem für ihr Studium und ihre Interessen relevantes Umfeld anwenden. Letztendlich führt challenge-basiertes Lernen nicht nur zu einem besseren Verständnis, sondern auch zu einem größeren Einfluss.
Sieh, wie die Lernenden bei ToU mit dem challenge-basierten Lernen umgehen, indem du ihre wichtigsten Erkenntnisse, laufenden Projekte und Lieblingschallenges erkundest.
Wenn du challenge-basiertes Lernen erleben möchtest, versuche, an unserer dreiwöchigen Trial Challenge namens „Mission Identification“ teilzunehmen, bei der du deine persönliche Mission identifizieren kannst. Darüber hinaus empfehlen wir zur Förderung des lebenslangen Lernens unsere Bachelor- und Masterstudiengänge zu prüfen.
